„Es liegt in der Luft“, „es breitet sich aus“, „ja, es sind gerade alle krank“. Das ganze Jahr über gibt es Zeiten, in denen viele Kinder – und oft auch ihre Eltern – krank werden. Fieber, Schmerzen, Unruhe. Tagsüber ist es oft schwierig und nachts noch schlimmer. Wie macht man das nachts mit einem fiebrigen Kind? Oder genauer gesagt: Wie zieht man es an? Wie stellen Sie sicher, dass Ihrem Kind in fiebrigen Nächten nicht zu warm oder zu kalt ist? Ein kurze Anleitung.

 

Sie haben das Fieber gemessen (am besten im Po, das ist die zuverlässigste Stelle zum Messen) und das Thermometer zeigt 38°C oder mehr an. Ihr Baby hat Fieber. Sie fanden schon, das er oder sie so unruhig war. Was nun?

 

 

Nun, bei Erwachsenen versucht der Körper selbst, die Temperatur dank einer guten natürlichen Wärmeregulierung wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Das ist genau das, was ein so kleines Baby noch nicht selbst tun kann. In fieberhaften Tagen und Nächten ist es daher sehr wichtig, dass Sie die Temperatur Ihres Kindes genau im Auge behalten und darauf achten, dass es nicht überhitzt.

1. Tipp: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Baby nicht zu warm angezogen ist.

Ein fiebriges Baby sollte man nicht zu warm anziehen. Da Babys ihre Körpertemperatur noch nicht selbst regulieren können, müssen Sie dafür sorgen, dass die überschüssige Wärme vom Fieber leicht weg kann. Ersetzen Sie die Decke durch ein Laken und ziehen Sie dem Baby leichte Kleidung an.

2. Tipp: Lassen Sie die Kleidung die Arbeit für Sie machen.

Ein guter wärmeregulierender Schlafsack von Puckababy ist der ideale Partner in fiebrigen Nächten. Die bei Fieber entstehende Wärme wird damit in kürzester Zeit abgeleitet, sodass die (höhere) Körpertemperatur Ihres Kindes so stabil wie möglich gehalten wird und Sie sich keine Sorgen um Überhitzung machen müssen.

3. Tipp: Kontrollieren, kontrollieren, kontrollieren.

Ein krankes Kind braucht Hilfe und Liebe. Messen Sie also regelmäßig die Temperatur bei Ihrem Kind und beobachten Sie das Verhalten Ihres Babys ganz genau. Dies gilt insbesondere, wenn Sie keinen wärmeregulierenden Schlafsack verwenden. Wenn das Fieber nachts sinkt oder der Schweiß nicht gut abgeleitet wird, kann es Ihrem Kind schnell zu kalt werden.

Wir alle wissen, dass es kein Vergnügen ist, ein krankes Kind zu Hause zu haben, schon gar nicht für das Kind selbst. Aber mit guter Pflege, viel Ruhe, ausreichend trinken und im Allgemeinen „mit der Hand am Puls“ (und im Nacken!) lassen sich die schlimmsten Beschwerden deutlich lindern. Und ehe man sich es versieht, sind alle im Haus wieder bei bester Gesundheit und der Frühling kann beginnen. Viel Glück und baldige Genesung!